Die Pagoden von Leistungssport Austria zählten bei der 24. Auflage des Tag des Sports am Wiener Heldenplatz zu den Hot Spots. Ob Griffkraft-Challenge oder Maxi-Nutrition-Glücksrad, ob 3D-Körperscan, Fotobox oder Biogena-Verkostung – von 10 bis 18 Uhr herrschte Hochbetrieb.

Unter den Besucher:innen waren auch viele Stakeholder aus Politik, Sport und Wirtschaft. Leistungssport-Austria-Vorstand Stefan Grubhofer und Rudolf Leber, Vorsitzender der Mitgliederversammlung, begrüßten unter anderem Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt (unten links), die es sich nicht nehmen ließ, ihre Griffkraft zu testen.


Ebenfalls zu Gast:
Agnes Prammer, Obfrau des Parlamentarischen Sportausschusses, NADA-Austria-Präsident Michael Cepic, BSFZ-Südstadt-Geschäftsführerin Niki Kliment (Bild unten Mitte) und Martin Gratzer, Geschäftsführer von Biogena One, das sich zahlreiche Besucher:innen an der Biogena-Bar schmecken ließen.

Aus dem Verbandsbereich konnte das LSA-Team u.a. Sport-Austria-Vizepräsident und Ringsport-Präsident Thomas Reichenauer, ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer, die auch bei der Live-Übertragung vom Frauen-Speerwurf-WM-Finale mitfieberte, Sportunion-Vizepräsidentin Michaela Huber, NADA-Geschäftsführer Michael Cepic, ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold, Hockey-Präsident Walter Kapounek, die Generalsekretärin des Schwimmverbandes, Julia Powischer, deren Pendants im Triathlon- und Ruderverband, Herwig Grabner und Norbert Lambing, sowie ÖTTV-Sportdirektorin Liu Jia (im linken Bild unten rechts) willkommen heißen.

Auch zahlreiche Athlet:innen gaben sich in den Leistungssport-Austria-Pagoden ein Stelldichein und ließen Erinnerungsfotos in der Fotobox anfertigen. Unter ihnen: Tim Wafler, Weltranglistenführender Bahnrad (unten links am Biogena-Stand), das Frauen-Faustball-Nationalteam, drei Viertel unserer goldenen EM-Lagenstaffel von 2024 – Bernhard Reitshammer, Heiko Gigler und Valentin Bayer (Bild oben rechts), Tischtennis-EM-Bronzemedaillengewinner im Doppel, Maciej Kolodziejcyzk, EYOF-Goldmedaillengewinnerin Nina Skerbinz (Mädchen Einzel/Bild oben links), Trampolin-Olympiateilnehmer Benny Wizani (ganz unten links), Triathlon-Olympiateilnehmerin Julia Hauser und Judoka Stephan Hegyi.

Zahlreiche Freizeitsportler:innen versuchten sich am Hightech-Kraft-Trainingsgerät Voltra, ließen ihren Körper am Scaneca 3D-Körperscanner (oben rechts) vermessen, stellten sich der Griffkraft-Challenge. Die Sieger:innen in den vier Kategorien erhielten Packages der LSA-Partner MaxiNutrition und Biogena. Zahlreiche MaxiNutrition-Goodies wechselten auch am Glücksrad im großen Stil den Besitzer, Bahnrad-Ass und Testimonial Raphael Kokas assistierte den zahlreichen Gewinner:innen (unten rechts).

Christoph Triska (li.) und Heidi Sykora, Abteilungsleiter für Sportwissenschaft bzw. Sporttherapie, mit Benny Wizani und Tim Wafler.

Leistungssport Austria und Partner Permedio zeichneten für die Gentests der österreichischen Starterinnen im Vorfeld der Leichtathletik-WM verantwortlich

Unsicherheit und Skepsis waren groß, als der Internationale Leichtathletikverband World Athletics Ende Juli bekanntgab, dass Athletinnen ab 1. September bei internationalen Meetings und Meisterschaften nur mehr antreten dürfen, wenn sie einen genetischen Test vorlegen können, der die Absenz des auf dem Y-Chromosom liegenden SRY-Gens (Sex-determining region of Y) bestätigt. Zunächst fehlte es an konkreten Vorgaben, als das Prozedere festgelegt war (Bild unten links) mangelte es vielerorts an Wissen, wer Wangenabstriche oder Bluttests mit verlässlichen Ergebnissen bereitstellen kann.

Nicht so in Österreich. Gregor Högler und Stefan Grubhofer, Vorstände von Leistungssport Austria, nahmen umgehend mit Permedio, ihrem Partner für Genetik und Epigenetik, Kontakt auf, beratschlagten mit Gründer Dr. Stefan Wöhrer über eine rasche und unkomplizierte Lösung. Die sah schließlich so aus, dass man sich auf die Durchführung der valideren Bluttests verständigte und die betreffenden Athletinnen zur Blutabnahme bei Leistungssport Austria bat. Die Proben wurden anschließend im Permedio-Labor für genetische und epigenetische Analysen in Neunkirchen untersucht.

Das – nicht ganz überraschende – Ergebnis, das den Athletinnen via Handy übermittelt (das Attest im Bild oben rechts) und von diesen selbständig in die vorgesehene Internetplattform eingepflegt wurde: Alle fünf ÖLV-WM-Starterinnen erhielten grünes Licht für jede weitere Teilnahme an hochrangigen Frauen-Wettkämpfen in der Leichtathletik und konnten sich in aller Ruhe auf die am Samstag beginnende Weltmeisterschaft in Tokio vorbereiten. Anderen Nationen steht die Prozedur noch bevor – Frankreich und Norwegen unterzogen sich erst am WM-Schauplatz dem Geschlechtertest.

Dr.in Beate Taylor, ÖLV-Sportdirektorin: „Als Leichtathletikverband sind wir Leistungssport Austria extrem dankbar, dass die Geschlechtertests binnen kürzester Zeit organisiert und in derart hoher Qualität durchgeführt werden konnten. Sogar World Athletics wollte von uns wissen, wie es uns gelungen ist, die Atteste so schnell bereitzustellen. Mittlerweile wurden die Ergebnisse von drei unserer fünf Tokio-Athletinnen kontrolliert.“

Victoria Hudson, Speerwurf-Europameisterin und Jahres-Weltbeste: „Leistungssport Austria wird immer mehr zu meinem One-Stop-Shop für fast alles. Nachdem das Team in der Südstadt schon sämtliche Facetten meines Betreuungsspektrums abdeckt, hatte es auch gleich die Lösung für die von World Athletics geforderten Gentests parat. Während andere Nationen fieberhaft nach Lösungen suchten, liefen Blutabnahme und Laboruntersuchung bei meinen Teamkolleginnen und mir fast nebenbei mit. Beruhigend war für mich zusätzlich, dass ich Permedio schon von genetischen und epigenetischen Screenings kannte, die aus der Partnerschaft mit Leistungssport Austria entstanden sind. Ob die von World Athletics verlangten Tests notwendig sind, vermag ich nicht zu sagen. Aus ethischer Sicht bleiben aber zwiespältige Gefühle.“

Dipl.-Ing. Gregor Högler, Vorstand Sport Leistungssport Austria: „Die Entscheidung von World Athletics, nur sechs Wochen vor der Weltmeisterschaft auf Gentests statt auf Hormonschwellenwerte zu setzen, hat natürlich für Unruhe gesorgt. Dank unseres Netzwerks bei Leistungssport Austria konnten wir binnen weniger Stunden und als eine der Ersten auf die neue Situation reagieren. Ich bin überzeugt, dass nun eine ganze Reihe von internationalen Fachverbänden nachziehen werden. Wir stehen bereit, wenn jemand Unterstützung benötigt.“

Am 6. September erreichten die Feierlichkeiten rund um die offizielle Eröffnung der Sport Arena Wien ihren Höhepunkt. Beim Tag der offenen Tür spazierten über 7.000 Besucherinnen und Besucher durch die neue Trainings- und Wettkampfhalle im 2. Bezirk, ließen sich von Trainingsvorführungen der Vereine inspirieren und nutzten die Mitmach-Stationen zu der ein oder anderen Bewegungseinheit.

Leistungssport Austria war durch Vorstand Stefan Grubhofer, Sportwissenschafter Dominik Talir und Praktikantin Marlene Freilinger vertreten. Letztere gaben den Besucher:innen Einblicke in die Tätigkeitsfelder des Bundesinstituts für den Leistungs- und Spitzensport. Interessierte konnten sich einem Griffkraft-Test unterziehen und am 3D-Körperscanner Scaneca vermessen lassen.

Grubhofer informierte auf der Eventbühne gemeinsam mit Sportphysiotherapie-Doyen Freddy Siemes über die vielfältigen Angebote in den Bereichen Sportwissenschaft, Ernährungsberatung, Regeneration, Physiotherapie und Massage, die in der Sport Arena Wien ab sofort von Vereinen, Verbände und deren Athlet:innen genutzt werden können. Grubhofer: “Bei Leistungssport Austria herrscht seit Monaten Aufbruchstimmung. Ab sofort an zwei Standorten. Wir brennen dafür, nun noch mehr Spitzensportler:innen an ihre Leistungsgrenzen zu begleiten – und darüber hinaus.”

Im Anschluss bestückte der Leistungssport-Austria-Vorstand für Wirtschaft die Sport-Arena-Wien-Zeitkapsel, die in einer Wand des Gebäudes versenkt wurde, mit einem Schuh von Speerwurf-Europameisterin Victoria Hudson, den sie bei ihrer erfolgreichen Olympia-Qualifikation für Tokio 2021 getragen hatte.

Alle Angebote von Leistungssport Austria (Sportwissenschaft, Ernährungsberatung, Regeneration) sind ab sofort unter www.leistungssport.at/services/services-wien/ buchbar.

Die Services von Impuls-Therapie (Freddy Siemes) im Bereich Physiotherapie/Massage können unter www.therapie.impuls-fs.at/sawi-online-buchung/ reserviert werden.

 

Großartiger Erfolg für ÖSLZ-Schwimmer Christian Giefing! Der 17-jährige Burgenländer war bei der Junioren-EM im slowakischen Samorin über 200 m Freistil nicht zu schlagen und holte die Goldmedaille mit 15 Hundertstel Vorsprung. Weiterlesen

Am Tag nach dem denkwürdigen Wochenende war bei Leistungssport Austria Business as usual angesagt. Victoria Hudson, seit Samstag mit 67,76 Meter Jahres-Weltbeste im Speerwurf, spulte ebenso ihre sporttherapeutischen Einheiten in der Südstadt ab wie Bahnrad-Ass Tim Wafler als frisch gebackener Staatsmeister im Straßenrennen. Lukas Weißhaidinger setzte nach seiner Diskus-Saisonbestleistung (64,88 Meter) sogar noch eine Krafteinheit oben drauf. Weiterlesen

In den vergangenen Wochen gaben sich bei Leistungssport Austria die Sportsprecher:innen der Parlamentsparteien die Klinke in die Hand. Weiterlesen

Auf Einladung von Leistungssport Austria nahm Biogena-Geschäftsführer Martin Gratzer gestern alle Interessierten im Bundes-Sport- und -Freizeitzentrum Südstadt sowie via Livestream auf eine Reise in die vielfältige Welt des Biohackings und der Mikronährstoffe mit. Weiterlesen

Nach ihrem Besuch bei Leistungssport Austria anlässlich des Girls’ Day empfing Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt die Leistungssport-Austria-Vorstände Gregor Högler und Stefan Grubhofer zum Arbeitsgespräch und Informationsaustausch im Ministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport. Weiterlesen

Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt stattete anlässlich des Girls´ Day 2025 Leistungssport Austria einen  Besuch ab. Außerdem zu Gast waren Schülerinnen der HTL Mödling (Bild links), die sich am Bundes-Institut für den Leistungs- und Spitzensport im Rahmen von fünf begleiteten Mini-Workshops über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten im Hochleistungssport informieren ließen. Weiterlesen

Tim Wafler, Österreichs Erfolgsgarant im Velodrom, machte seinem Ruf auch beim einzigen und deshalb top besetzten Nations-Cup-Event 2025 der Bahnradfahrer alle Ehre. Und das, obwohl der 23-Jährige im türkischen Konya im Dauereinsatz war, gleich in drei Bewerben an den Start ging und dadurch binnen 52 Stunden auf neun Renneinsätze kam.