Gregor Högler Gastredner beim Olympic Workshop des ÖOC
Beim zweiten Olympic Workshop des Österreichischen Olympischen Comités im SO/ Hotel Vienna waren am Dienstag nicht weniger als 37 der 42 Fachverbände mit olympischen Disziplinen, aber auch Leistungssport Ausria und andere Sportorganisationen am Start. Begrüßt wurden die Anwesenden von ÖOC-Präsident Horst Nußbaumer und Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt.
Neben umfassenden Rück- und Ausblicken auf vergangene und künftige olympische Events (Mailand/Cortina 2026 wird in 122 Tagen, Los Angeles 2028 in 1.011 Tagen eröffnet) standen vier Keynotes im Mittelpunkt. Es referierten ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher, Marc Philippe vom Kompetenzzentrum Wissenschaft am Olympiazentrum Vorarlberg, Ex-Leipzig-, -Southampton- und -Wolfsburg-Coach Ralph Hasenhüttl sowie Leistungssport-Austria-Vorstand Gregor Högler.
Der Erfolgscoach ging dabei auf die zentrale Rolle von Krankheits- und Verletzungsprävention im Hochleistungssport ein, berichtete über budgetgerechte, zielgerichtete Mittelverwendung in den Bereichen Belastung und Regeneration und sprach sich dafür aus, mehr Geld in die Gesundheit der Athlet:innen zu investieren. “Ein Teil jener Mittel, den der Sportler bzw. die Sportlerin für den Verband einspielt, sollte wieder an ihn bzw. sie zurückfließen. Und zwar als Investment, um den Körper gesund und damit leistungsfähig zu halten. Während der Karriere und darüber hinaus.”